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Lenny Kravitz Biographie
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Lenny Kravitz ist einer der herausragendsten Rockmusiker und eine Ikone unserer Zeit. Ein Künstler, der mit seinem kraftvollen, markanten Sound alle Barrieren – ob Genre, Stilrichtung, Rasse oder Herkunft betreffend – längst hinter sich gelassen hat...
Frühe Jahre


Künstlerisches Talent muss man wohl irgendwie in die Wiege gelegt bekommen, wenn der Vater (Sy Kravitz) ein Fernsehproduzent und die Mutter (Roxie Roker) eine Schauspielerin ist. Der kleine Lenny wurde am 26. Mai 1964 in Brooklyn geboren und war schon im Strampelanzug ambitionierter Musiker.


Rome Blue
Als Hosenscheißer schart er alle Töpfe und Pfannen des elterlichen Haushaltes um sich und funktioniert diese zu einem Schlagzeug um. Mutti und Vati fördern dieses Talent und schleppen ihn des öfteren zu Konzerten mit.

Mit zehn Jahren, in einem Alter, in dem die meisten seiner Altersgenossen noch "Hänschen Klein" und "Alle meine Entchen" singen, kann Kravitz Größen wie Duke Ellington, Sarah Vaughan, James Brown und die Jackson Five bewundern.

Nachdem die Familie 1974 nach Los Angeles übersiedelt, bewirbt sich Lenny beim "California Boys Choir" und wird prompt genommen. Zu dieser Zeit bringt er sich selbst das Spielen einer ganzen Reihe von Instrumenten bei und wird in der renommierten Beverly Hills High School aufgenommen.


Lenny und Lisa
Endgültig um ihn geschehen ist es, als er über diverse Prince-Platten stolpert.
Langsam dämmert ihm, dass die Musik seine Bestimmung ist, und fortan gibt er alles dafür.
Sein Pseudonym "Romeo Blue" und sein Ford Pinto sind von nun an seine Markenzeichen.












Let Love Rule (1989)
Trotz der Enttäuschung, dass der Sohnemann nach der High School nicht weiter das College besuchen möchte, ist der Vater großzügig und ermöglicht Lenny durch seine finanzielle Unterstützung, dass er sich ganz dem Ziel Plattenvertrag widmen kann. Zusammen mit seiner damaligen Freundin Lisa Bonet (Cosby Show) zieht er wieder zurück in seine Geburtsstadt und dort läuft er Henry Hirsch über den Weg, der ebenso ein Fan alter Rock'n'Roll- und R'n'B-Sounds ist. Mit ihm arbeitet er Songs aus, die später auf dem Debut-Album "Let Love Rule" erscheinen werden, die Kravitz im Alleingang aufnimmt. Die Platte wird trotz Spott und Hohn der Kritiker ein voller Erfolg und sein Mischmasch aus Rock, Soul, R'n'B und etwas Psychedelik kommt bei den Massen überaus gut an.

Mama Said (1991)
Lisa Bonet, die er mittlerweile geheiratet und mit der er eine Tochter (Zoe) hat, lässt sich von Kravitz scheiden, nachdem diverse Gerüchte im Umlauf sind, dass er mit Madonna eine Affäre habe, für die er zu der Zeit den Hit "Justify My Love" produziert.
Diese Trennung muss wohl einen kreativen Schub bei Kravitz ausgelöst haben, denn das folgende Album "Mama Said" dreht sich nur um seine Verblichene. Die bösen Kritiker können seiner Stilvielfalt weiterhin nichts abgewinnen, aber dank dem enormen Erfolg kann ihm das herzlich egal sein.

Are You Gonna Go My Way (1993)
1993, nachdem "Are You Gonna Go My Way" erscheint, kommt auch der mediale Ruhm. So ganz kann er jedoch die Grammy-Nominierungen (Bester Rock Song, beste Rock-Stimme) und den MTV Award (Bestes Video) nicht genießen, denn bei seine Mutter wird zu der Zeit Krebs diagnostiziert.



Circus (1995)
Dieser persönliche Schicksalsschlag fließt wiederum in sein Songwriting ein und mündet in der Platte "Circus". Kurz nach Fertigstellung der Scheibe stirbt am 2. Dezember 1995 seine Mutter.
Schwer gebeutelt zieht sich Kravitz mit Tochter und Großmutter auf die Bahamas zurück und versucht den Kopf frei zu bekommen. Nachdem er seine Batterien wieder aufgeladen hat, scheint die Zeit reif zu sein für den großen Wurf.

[ 5 ] (1998)
Mit "5" erscheint das bislang ausgereifteste Werk aus Kravitz Feder. Zum ersten Mal experimentiert Lenny mit elektronischen Gimmicks, was jedoch kaum etwas an der Grundintention seiner Songs ändert.
Geändert hat sich höchstens sein Status im Musikgeschäft, denn mit "5" hat er sich einen Platz unter den Superstars der Branche gesichert.

Greatest Hits (2000)
Dies dokumentieren Lennys sechs bisherige Studioalben. Dass seine Songs nichts an Frische eingebüßt, sondern die Jahre überdauert haben, beweist nicht zuletzt Kravitz' "Greatest Hits"-Album vom Oktober 2000.
Im Zeitraum von 1999 bis 2002 holte Lenny darüber hinaus viermal in Folge einen Grammy in der Kategorie „Best Male Rock Vocal Performance“ (mit den Singles „Again“, „American Woman“, Fly Away“ und „Dig In“) und stellte damit einen neuen Rekord auf – nie in der Geschichte des Grammy war je ein Künstler über eine so lange Zeitspanne hinweg annähernd so erfolgreich.

Lenny (2001)
Wer mit den letzten, schon nicht mehr sonderlich harten Kravitz-Alben klarkam, wird auch die simpel Lenny betitelte neue CD ins Herz schließen.




Baptism (2004)
Mit „Baptism“ steht nun das siebte Studioalbum des Ausnahmekünstlers an, dessen Karriere vor fünfzehn Jahren begann. „Let Love Rule“ (1989) hieß das Erstlingswerk, jetzt schließt sich der Kreis.
Lenny Kravitz: „Es ist echt verrückt, Mann, aber irgendwie hab ich mein erstes Album noch einmal aufgenommen. Vom Gefühl her ist alles wie damals, so, als ob sich in all den Jahren nichts verändert hätte!“


Sieben Studio Alben, ein Best-of (1989 - 2004)

Let Love Rule

(1989)

Mama Said

(1991)

Is There Any Love In Your Heart

(1993)

Circus

(1995)

[ 5 ]

(1998)

Greatest Hits

(2000)

Lenny

(2001)

Baptism

(2004)

Ergänzung
Vollständige Diskographie:

© Laut.de
http://www.laut.de/wortlaut/artists/k/kravitz_lenny/biographie/index.htm
 

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